Montag, 4. April 2016

03.04.2016 Berliner Halbmarathon

Berliner Halbmarathon ... es kam anders, als erwartet


Samstag sollte es (leider alleine ) nach Berlin zum Halbmarathon gehen. Nach dem meine Begleitung leider ausgefallen istmußte ich alleine fahren.

Dann trifft man sich eben mit den anderen Berlinern Abends zum Essen. So war der Plan, aber wie es bei Plänen ist, lief es anders. Okay muß ich eben alleine essen. Meine Motivation ließ spürbar nach.

Doch dann kam die Wende und es wurde ein super Wochenende.
Ich ließ mich also von meinem Chauffeur mit der grünen Stretch-Limo abholen und ab nach Berlin. In Berlin angekommen, ging es mit der S-Bahn zum Hotel. Leider war die S-Bahn der Meinung, sie müsse nicht fahren. Also als Alternative die U-Bahn suchen. Suchen war Programm ... kleiner Weg links und dann wieder links ... Da gab es alles, aber keine U-Bahn. Also zurück und nochmal fragen. Aber wen? Doch dann kam die Rettung und mir lief/fuhr eins von diesen "großen gelben Autos mit den drei Buchstaben" über den Weg. Die Richtung war Richtig, nur der kleine Weg war eine Straße. Mein Fehler, Berlin hat andere Maßstäbe als wir
Dorfbewohner.

Im Hotel angekommen habe ich dann erstmal Gernot kontaktiert. Und wir vereinbarten einen Treffpunkt. Ganz einfach zu finden. Im Park am Bahnhof Gleisdreieck. Kein Problem, das finde ich. Dann nur noch die Skater Anlage finden, was auch einfach war. Aber kein Gernot zu finden. Nach einem telefonat und dem Spiel "ich sehe was, was du nicht siehst" haben wir festgestellt, dass es 2 Skater Anlagen gibt. Eine für Kinder (da war ich) und eine für Erwachsene (da war Gernot). Die lagen natürlich am anderen teil des Parks. Also ein neuer Versuch. Und dann hat es geklappt.

Rolandläufer Tobias Lennartz Foto.Nach einem Gespräch verabredeten wir uns zum Abendessen und ich holte meine Startunterlagen ab. Danach noch ein Bummel über die Läufermesse. Ich habe zwar nichts gesucht, aber merkwürdiger Weise trotzdem etwas gefunden.

Am nächsten Morgen haben wir uns leider nicht mehr getroffen, dafür hat mich aber Birgit beim Einlass in den Startblock gefunden. Was bei der Anzahl von Läufern an ein Wunder grenzt. Ich hatte mir schon gar keine Hoffnung gemacht.

Dann durften wir auf die Strecke. Wir hatten verschiedene Zeitziele, aber die ersten Kilometer kann man ja zusammen laufen und dann später jeder für sich. Doch es kam anders. Birgit war flott unterwegs, so dass wir lange zusammen liefen. "Das Tempo halte ich aber nicht lange durch, bei km 14 kommt Erfahrungsgemäß der Einbruch". Kilometer 14 kam, aber kein Einbruch, also ging es gemeinsam weiter. Ich versuchte weniger zu quatschen, da ich merkte, dass sie zu kämpfen hatte (okay, es blieb beim Versuch).

Ich glaube es war bei Kilometer 18 ... ein Blick auf die Uhr und ich wußte, dass Zeitziel werden wir nicht schaffen. Wir waren zu schnell. Macht ja nichts. Und so liefen wir gemeinsam ins Ziel. Und nebenbei hat Birgit noch eine neue Bestzeit eingesammelt.

Ein Wochenende, dass nicht besonders anfing, verlief am Ende Super. Wieder 2 Familienmitglieder persönlich kennen gelernt.

Das hört sich stark nach Wiederholung an.

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